Robust-Pferde als Landschaftsgestalter
Konik

Konik ist das polnische Wort für „Pferdchen“ und bezeichnet die Abbildzüchtung des  ausgestorbenen westlichen europäischen Wild- pferdes, des Tarpans (Equus ferus ferus).

Tarpane besiedelten wahrscheinlich in den Formen des Steppen- und des Waldtarpans die verschiedenen offenen und halboffenen grasreichen Lebensräume Europas. Der letzte Tarpan starb 1918 in Ostpolen. Ab 1936 begannen hier verschiedene Rückzüchtungs- projekte, die im heutigen Konik mündeten. Koniks haben als Graufalben einen schwarzem Aalstrich auf dem Rücken, eine Hänge- oder Kippmähne und häufig Zebrastreifen an den Beinen. 

Koniks sind sehr genügsam und fressen auch überständige Gras- bestände sowie Laub und Gehölze.

Im Winter graben sie im Schnee nach Gräsern und Wurzeln, was Rinder nicht vermögen.

Der Leithengst wird durch intensive Rangordnungskämpfe bestimmt und bildet mit mehreren Stuten eine Haremsgruppe.  Überzählige Hengste leben in Junggesellengruppen.

 

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